Dieses Jahr feierten wir schon unser zweites Osterfest mit
Kindern. Im letzten Jahr war Noemi allerdings noch so klein, dass wir
Eierfärben, Osternest und sonstige Traditionen verzichteten - was ich irgendwie
schade fand. Denn ich liebe Rituale und hatte mich schon vor der Geburt
unserer Tochter darauf gefreut, nun bald unsere eigenen Familientraditionen
entwickeln und leben zu können.
In diesem Jahr, mit einer bald zweijährigen Noemi, ging da
schon mehr und das war toll! Meine Ambitionen wurden zwar von Schlafmangel,
einem eigenwilligen Säugling und einem Magen-Darm-Zwischenfall gedämpft, aber
die Osterfreude haben sie uns nicht nehmen können.
Hier also unser Osterrückblick - diesmal mit Bildern und
weniger Text (tippen mit Baby auf dem Arm ist möglich aber schwierig, wie ich
gerade feststelle...)
Osterplätzchen backen
Das haben wir im letzten Jahr schon gemacht und ich fand es
schön. Diesmal half Noemi ein bisschen mit. Sie war jedoch nicht übermäßig
eifrig - was mir ganz gelegen kam, denn ich bin, wie ich mal wieder merkte,
doch recht ergebnis- (und weniger erlebnis-)orientiert...
Osterkarten basteln
Auch bei den diesjährigen Osterkarten wirkte mein großes
Mädchen mit - schließlich kann sie schon ganz toll malen ;) Ich verteile
einfach ein paar Kleckse Fingerfarbe auf einem Blatt Papier und sie verteilt
sie mit dem Pinsel. Nach dem Trocknen konnte ich kunterbunte Ostereier aus dem
Papier schneiden, diese auf ebenso kunterbunte Karten kleben und verschicken.
Die Ostergeschichte erzählen
Obwohl unsere Tochter erst gut 20 Monate alt ist und mit
Geschichten noch nicht so viel anfangen kann, war es mir doch wichtig, ihr das
Ostergeschehen in irgendeiner Weise nahezubringen. Sie soll von Anfang an
lernen, dass es an Ostern um Jesus geht und nicht um den Osterhasen. Und es
gibt auch bereits für Kinder in ihrem Alter Bilderbücher, die sich mit Jesu Tod
und Auferstehung befassen. Das Exemplar von Coppenrath, das ich für Noemi
gekauft habe, fand ich zwar nicht ganz ideal (hauptsächlich wegen des Textes,
aber der spielt bei ihr sowieso noch keine große Rolle), aber für meine Zwecke
ausreichend: Jesus kommt darin vor, als der Auferstandene.
Und für mein Kind ganz wichtig: Auf einer Seite ist sogar
ein Mond (mom) abgebildet!
Osternester suchen
Wir haben was gegen Süßigkeiten für unsere Große,
beziehungsweise, wir finden, dass sie jetzt noch keine "braucht". Ein
Osternest wollte ich aber auf jeden Fall für sie vorbereiten. Mit
Fruchtriegeln, einem Fruchtpäckchen, Seifenblasen, Badezusatz und duplo-Tieren
gefüllt, war es für sie auch ohne Süßkram eine große Freude. Und sie hat es
(fast) ohne Hilfe gefunden - es war unter Falkos Schreibtisch versteckt.
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