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Montag, 27. Februar 2017
13 Jahre
Heute feiern mein Liebster und ich nicht den Karneval (darauf stehen wir nicht besonders...), sondern vielmehr unseren 13. Jahrestag!
Exakt heute vor 13 Jahren fragte mich ein etwas schüchterner junger Mann, ob ich mir eine Beziehung mit ihm vorstellen könnte - ich weiß es noch genau, wie wir im Café saßen und kaum einen Bissen runterkriegten, weil alles so aufregend war, und ich werde sicher nie vergessen, dass er zu mir sagte: "Ich möchte dich glücklich machen!"
Ja, das zeichnet meinen Mann absolut aus: dass für ihn mein Glück und meine Zufriedenheit an erster Stelle stehen. In allen Dingen unterstützt er mich, auch wenn sie für ihn manchmal unverständlich oder gar schwer sind - als ich nach dem Abitur für ein dreiviertel Jahr nach Kenia ging, hielt unsere Beziehung das aus, und auch bei meinem (obligatorischen) Auslandssemester stand er mir mit Rat und Tat zur Seite.
Niemals macht er mir Vorwürfe, niemals wird er ungerecht, niemals lässt er mich im Stich.
Er ist der Ernährer unserer Familie und übernimmt trotzdem noch Aufgaben im Haushalt. Für die Kinder und für mich ist er immer da, zuverlässig, selbstlos und voller Humor.
Eine besondere Stütze war er für mich nach der Geburt unserer Großen, als ich mit Depressionen zu kämpfen hatte und überhaupt nicht klar kam. Er fuhr unser schreiendes Baby nachts spazieren, bis es endlich einschlief. Er ermöglichte mir kindfreie Stunden (und tut das bis heute, ohne dass ich mir irgendwelche Gedanken machen muss!), er hielt mein Weinen aus, er kam von der Uni nach Hause, wenn ich verzweifelt war.
Kein einziges Mal hat er bisher unseren Jahres- oder Hochzeitstag vergessen! Auch zum Valentinstag bekomme ich von ihm Blumen, und natürlich zwischendurch.
Als ich heute früh in die Küche kam, hatte er die Spülmaschine ausgeräumt (und das, obwohl er immer so früh los muss!) und mir ein kleines Geschenk hingelegt: neue Buntstifte :) Er kennt mich einfach und weiß, was mir gefällt.
Seine Hilfsbereitschaft haben schon viele Menschen erfahren. Wenn es Umzüge zu meistern gilt oder eine ältere, alleinstehende Dame ihr Wohnzimmer gestrichen haben möchte - mein Liebster ist zur Stelle. Er engagiert sich im Freundeskreis und in der Gemeinde, ist großzügig und geht auch mal an sein Limit. Auf der Arbeit ist er sehr geschätzt dafür, dass er ein ausgleichendes Naturell hat und für guten Zusammenhalt und gute Stimmung sorgt.
Und ich muss wirklich sagen: Sein Humor ist einmalig! Bisher hat er es immer geschafft, mich wieder zum Lachen zu bringen!
Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir uns in vielen Dingen so gut ergänzen! Zum Beispiel ist mein Mann gut darin, auf andere Menschen zuzugehen und sie in eine Gruppe zu integrieren - meine Stärke liegt eher darin, bestehende Kontakte und Freundschaften zu pflegen. Ich habe viele Ideen, Träume und Wünsche - mein Liebster hat einen langen Atem und sorgt dafür, dass angefangene Projekte auch zu Ende gebracht werden.
Manchmal empfand ich unsere Unterschiedlichkeit als Hindernis - mittlerweile weiß ich, dass wir in unserer Ehe beides brauchen: Gaspedal und Bremse. Wenn wir uns mit den Gaben dienen, die wir empfangen haben, läuft es am besten!
Da wir schon ziemlich viele Jahres-, Hochzeits- und Geburtstage miteinander erlebt haben, ist es nicht immer so einfach, ein originelles Geschenk für den anderen zu finden. Dieses Jahr hatten wir ausgemacht, am Abend miteinander zu kochen (wir wollen den Pulled Chicken Burger von Miriam ausprobieren!) und uns nicht weiter zu beschenken, aber nun hat mein Mann sich nicht an die Verabredung gehalten ;) Deshalb habe ich heute Vormittag für ihn eine kleine Aufmerksamkeit gebastelt (wenn man das überhaupt "basteln" nennen kann...).
Schokolade geht bei ihm immer! In diesem Fall entschied ich mich für dreizehn Ferrero-Küsschen, die ich gemeinsam mit dreizehn Dingen, die ich an ihm liebe, in Seidenpapier wickelte. Ganz einfach und doch schön :)
Ach, es tut gut, sich zwischendurch immer wieder auf das zu besinnen, was man am anderen liebt! Als ich die kleinen Zettelchen für sein Geschenk schrieb, fiel es mir zunächst schwer, einzelne Punkte zu formulieren, die ich an meinem Mann mag - aber nach einer Weile kam meine Hand den Gedanken kaum noch hinterher und ich hätte nach dem dreizehnten Zettel noch locker weitermachen können...
Ja, es gibt unzählige Gründe, warum ich meinen Liebsten toll finde.
Unzählige Dinge, die ich an ihm schätze.
Grenzenlose Dankbarkeit und Liebe - die empfinde ich gerade.
Und Vorfreude auf heute Abend! :)
Freitag, 24. Februar 2017
Hoffnung und Apfeltraum
HOPEISNOWHERE – als ich diesen neuen WhatsApp-Status eines
meiner Kontakte las, erschrak ich: Hope
is nowhere?! Es gibt keine Hoffnung, nirgendwo?!
Dieser Satz passte so gar nicht zu seinem Verfasser, den ich
als einen brennenden Jesus-Nachfolger kenne. Was war los?
Dann schaute ich nochmal hin, denn ich konnte das einfach
nicht glauben, und plötzlich entdeckte ich in der Aneinanderreihung von
Buchstaben noch eine zweite Lesart: Hope
is now here.
Hoffnung ist JETZT.
HIER.
Das ergab nun einen Sinn. Ich war erleichtert.
Und unglaublich ermutigt!
Was für eine großartige Aussage: Wenn alles hoffnungslos
erscheint, lohnt sich ein zweiter Blick.
Die Hoffnung ist jetzt hier.
Schau genau hin!
Manchmal sind wir verzweifelt, weil die Probleme sich über uns auftürmen und wir das Gefühl haben, wir könnten nichts tun.
Manche Situationen sind so verfahren, dass wir keinen Ausweg sehen - Beziehungen zerbrechen vor unseren Augen und wir sind einfach nur hilflos.
Manchmal reicht die Kraft nicht aus. Aufgaben bleiben liegen, dabei "müssen" wir doch...
Erwartungen bleiben unerfüllt, Sehnsüchte wachsen himmelhoch - und nichts passiert.
Hope is nowhere...
Wirklich?
Ich entscheide mich hier und heute, die Hoffnung zu suchen und zu finden.
Wenigstens einen kleinen Krümel.
Die leise Stimme zu hören, die mir zuflüstert: Ich bin bei dir!
Ich entscheide mich hier und heute, das Gute zu suchen und zu finden.
Kleine Erfolge zu feiern und kleine Katastrophen wegzulachen.
Für die Liebe zu kämpfen, und für nichts sonst...
weil so viele Kämpfe sich nicht lohnen.
Ich entscheide mich hier und heute, das Licht zu suchen und zu finden.
Denn die Sonne scheint, auch wenn ich sie nicht sehe,
und Jesus ist da, auch wenn ich ihn nicht spüre.
Ich entscheide mich heute und hier, den Mut zu suchen und zu finden.
Für mich selbst und für die, die um mich herum mutlos sind.
Denn es gibt so vieles, das die Hoffnung nährt -
und es gibt den Einen, der unsere Hoffnung ist!
Ein kleines Gedicht von Hans-Joachim Eckstein fällt mir dazu ein:
Hoffst du noch oder schon?
Der Volksmund sagt:
"Die Hoffnung
stirbt zuletzt",
und will damit
andeuten, dass
wir Menschen auch
dann noch an einer
Wunschvorstellung
festhalten wollen,
wenn eigentlich schon
alles verloren ist.
Der Glaube spricht:
"Die Hoffnung
lebt als Erstes!",
und begreift damit,
dass in der auf Christus
gegründeten Hoffnung
schon alles gerettet ist,
lange bevor wir selbst
es uns vorstellen
oder auch nur
wünschen können.
Was mir außerdem Hoffnung schenkt?
Ein fröhliches, entspanntes Beisammensein mit meiner Familie
und mit Freunden bei einem guten Essen. Letzte Woche hatte mein Liebster
Geburtstag und für seine Feier machte ich Apfeltraum zum Nachtisch.
Dieses Dessert bereite ich nach einem richtigen
Familienrezept zu – ich habe es von der Schwester meiner Oma bekommen, schon
vor einigen Jahren. Seitdem gehört er zu meinem Standardrepertoire, und ich
habe noch niemanden getroffen, der ihn nicht mochte ;)
Also, wie wär’s: Am Wochenende eine große Schüssel
Apfeltraum, gemeinsam genossen mit lieben Gästen – und hoffnungsvoll in die
neue Woche schauen! :)
Apfeltraum
(für 6-8 Personen)
Ihr braucht:
1 Packung Löffelbisquits
1 großes Glas Apfelmus (oder Apfelmark, am besten
selbstgemachtes!)
250g Magerquark
250g Mascarpone
100g Zucker
100ml Milch
1 Becher Schlagsahne
Zimt und Zucker zum Bestreuen
So geht’s:
Den Boden einer großen, flachen Auflaufform mit 1 Packung
Löffelbisquits auslegen (oder die Bisquits auf kleine Schüsseln verteilen, das sieht auch schön aus).
Das Apfelmus auf den Löffelbisquits verteilen und glatt
streichen.
Magerquark und Mascarpone mit dem Zucker und der Milch
verrühren. Die Sahne steif schlagen und unterheben.
Die Quarkmasse auf dem Apfelmus verteilen.
Den Apfeltraum mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen
lassen.
Kurz vor dem Servieren mit Zimt und Zucker bestreuen.
Guten Appetit!
Ein hoffnungsvolles Wochenende wünsche ich euch!
Montag, 20. Februar 2017
Do more of what makes others happy
Wow, jetzt ist mein letzter Post tatsächlich schon zwei
Wochen her! Wo ist nur die Zeit geblieben? Unser Februar war bisher ziemlich
voll, und wenn ich mal die Gelegenheit zum Schreiben hatte, kamen die Worte
nicht. Großes Schweigen auf dem weißen Blatt. Da habe ich dann lieber
gezeichnet und gemalt und mich auf Instagram rumgetrieben (schlimm ist das!)…
Aber manchmal ist das so: Wochenlang weiß ich nicht so
recht, was ich schreiben soll/will/kann, und dann macht es auf einmal Plopp und die Gedanken sprudeln nur so. Das,
was unter der Oberfläche passierte, von mir selbst unbemerkt, möchte
schließlich doch ans Licht kommen.
Oft gibt es dafür irgendeinen Auslöser. Diesmal war es
dieser kluge Text von
Katha. Sie schreibt darüber, wie angesagt der Satz „Do more of what makes you
happy“ gerade ist und warum sie viel mehr dafür plädiert, sich den Bedürfnissen anderer
zuzuwenden, anstatt sich ständig um sich selbst zu drehen. Do more of what makes others happy. Ganz einfach eigentlich.
Dieser Satz war ein Volltreffer. Er ging mitten rein in mein
egoistisches Herz.
Das tat erst einmal weh, weil ich erkannte, wie
selbstbezogen ich bin und dass ich schon viel zu lange meine eigenen
Bedürfnisse an erste Stelle gestellt habe: Ich
brauche mehr Zeit für mich, ich will jetzt meine Ruhe, es soll sich jemand um
mich kümmern, wo bleibe ich…
Es geht mir dauernd darum, dass ich meine Freiheiten habe,
genug Ruhe und kreativen Input bekomme, dass ich die Kinder an ihren Papa
abgebe und tun und lassen kann, was mich glücklich macht.
Ja, Ich halse meinem Mann zu viele Aufgaben auf, die ich
genauso gut selbst erledigen könnte.
Mir geht meine Zeit für mich über alles und es fällt mir
schwer, einmal darauf zu verzichten.
Ich unterbreche andere, wenn wir uns unterhalten.
Anstatt Zeit mit meinen Lieben zu verbringen, verkrieche ich
mich in „mein“ Zimmer, um das zu tun, worauf ich gerade Lust habe…
Die Liste ließe sich noch eine Weile so fortführen.
Ja, ich bin ziemlich gut darin, das zu tun, was mich
glücklich macht.
Ein zweifelhaftes Talent.
Als ich Kathas Gedanken und Vorschläge las, wurde ich wieder
daran erinnert, was für ein Mensch ich eigentlich sein möchte – und wozu wir
eigentlich berufen sind!
So folgte auf den ersten Schock, auf die Scham über mein
Versagen (wieder und wieder…), ein Gefühl von Befreiung. Die Wahrheit macht uns
frei. Sie macht uns frei von uns selbst und für den anderen. Do more of what makes others happy ist
für mich zu einer Art Mantra geworden, zu einem leisen Erinnerer in meinem Kopf,
der mich immer wieder anstupst und herausfordert: Was würde deinen Mann/ deine
Kinder/ deine Gäste… jetzt gerade glücklich machen? Was kannst du dazu
beitragen, dass es deinem Gegenüber besser geht? Was kannst du tun, was kannst
du geben, was kannst du lassen?
Und dann lege ich tatsächlich mein Buch weg und spiele mit
den Kindern noch eine Runde „Lotti Karotti“ (dieses Spiel ist bei uns gerade
der absolute Hit!).
Und ich bringe den Müll runter, obwohl das eigentlich nicht
meine „Aufgabe“ ist. Die ganze Woche lang.
Und ich verbringe den Abend mit meinem Mann, anstatt eine
weitere Seite meines Skizzenbuches zu füllen.
Das ist wirklich gut.
Ich möchte weitergehen, mit diesem Satz in meinem Kopf, auch
über die Schmerzgrenze hinaus. Bisher hat mich die Umsetzung meines neuen Mottos
noch nicht viel gekostet…
Do more of what makes
others happy hilft mir auch in Bezug auf meine total vagen und ständig
schwankenden Zukunftspläne. Immer ging es für mich nur darum, den „idealen“ Job
für mich (und natürlich auch unsere Familiensituation) zu finden: Ich wollte
alle meine Träume verwirklichen, alle
meine Fähigkeiten zur vollen Geltung
bringen können… ach, das stresste mich! Ja, Selbstzentriertheit ist wirklich
eine Last. Sie aufzugeben, kommt einer großen Befreiung gleich; das ahne ich
mehr und mehr.
Do more of what makes
others happy ist mehr noch als eine Grundeinstellung eine Lebensaufgabe. Ich
kann dabei meine Gaben und Fähigkeiten einbringen – aber eben nicht völlig
selbstzentriert und somit sinnentleert, sondern zum Wohl anderer. Ich habe eine
Aufgabe gesucht – und gefunden.
Seit ich Kathas Text gelesen habe, hat der Druck deutlich
nachgelassen und ich bin wieder zufriedener.
(Hab vielen Dank dir für das Teilen deiner Gedanken, liebe
Katha!)
Vielleicht findet ihr dieses Motto auch so wichtig wie ich - dann habe ich heute etwas für euch!
Eine kleine Gedächtnisstütze, die ihr euch irgendwo gut sichtbar aufhängen könnt.
Dieses Handlettering habe ich extra für euch angefertig. Ihr könnt es speichern und ausdrucken und gern auch weiterschenken, wenn ihr mögt:
Lasst uns gemeinsam unterwegs sein, mit dem Ziel, Jesus nachzufolgen und im Leben unserer Mitmenschen Gutes zu bewirken!
Seid gesegnet, ihr Lieben!
Und viel Freude mit dem Handlettering (ich hoffe, es macht euch so richtig glücklich ;))!
Montag, 6. Februar 2017
Mut am Montag
Es war kein guter Start in den Tag: Leichte Bauchschmerzen
kündigten mir die nächste Periode an. Also doch kein Oktoberbaby.
PMS und Enttäuschung gingen eine unheilvolle Verbindung ein –
die Leidtragenden waren mal wieder meine Kinder, deren Mama schon kurz nach dem
Aufstehen ungeduldig und leicht reizbar war, die den Kleinen in seinen
Schneeanzug zerrte und auf dem Weg zur Kita in Tränen ausbrach.
Schmerzhafte Gedanken schießen durch meinen Kopf: „Es ist schon ganz richtig, dass du kein
drittes Kind bekommst! Das ist die Strafe dafür, dass du eine so schlechte
Mutter bist…“
Auf dem Heimweg fühlte ich mich plötzlich besser. Trotz und
ungewohnte Energie stiegen in mir auf. Dann
eben nicht, ich kann auch ohne ein
drittes Kind glücklich werden! Ich blieb sogar meinem Vorsatz treu, einmal
am Tag den Aufzug rechts liegen zu lassen und die sieben Stockwerke per Fuß zu
erklimmen. Ich wollte mich nicht noch schlechter fühlen, weil ich gekniffen
habe…
Beim Frühstück schlug ich die Losungen auf:
„Was hast du, das du
nicht empfangen hast?
Wenn du es aber
empfangen hast,
was rühmst du dich
dann,
als hättest du es
nicht empfangen?“
(1.Korinther 4,7)
Wie überaus passend an diesem Tag!
Mich erinnert der Vers daran, dass es beim Kinderkriegen
nicht um Leistung geht – ich muss nicht „funktionieren“, muss nicht „liefern“! Vielmehr habe ich meine
beiden Kinder aus Gottes Hand empfangen, einfach so, weil er es wollte. Er hat
sie mir anvertraut, ohne mein eigenes Zutun.
Wenn ich jetzt nicht empfange, ist das nicht meine „Schuld“,
sondern es gilt im Umkehrschluss, dass Gott mir diese Gabe zum jetzigen
Zeitpunkt nicht zuteilwerden lassen möchte. Aus welchen Gründen auch immer.
Und während ich weiter darüber nachdenke, wird mir bewusst,
dass ich ja jeden Tag so viel empfange,
weit über die „Empfängnis“ hinaus! Ja, ich habe zwei Kinder, aber selbst ohne
sie habe ich in meinem Leben bereits unendlich viel empfangen, und empfange
täglich so viel.
Ich muss also nicht so tun, als hätte ich nicht empfangen.
Das entspricht nicht der Wahrheit.
Heute habe ich schon all das bekommen:
erholsamer Schlaf ohne Unterbrechungen
(alle Mamis wissen,
was das allein für ein Geschenk ist!)
einen Mann, der extra früh aufsteht, damit er abends früher zu Hause ist
einfaches Aufstehen
eine warme, schöne Wohnung
Wasser aus dem Wasserhahn
Gesundheit
Auswahl an Kleidung und Schmuck
gesunde, fröhliche Kinder
warme Kleidung für die Kinder
einen sicheren, guten Ort für meine Kinder mit engagierten,
liebevollen Erzieherinnen
Sicherheit und Bewahrung unterwegs
Frühstück
Ruhe
Zeit für mich
eine Waschmaschine
eine Spülmaschine
meine Bibel
die Fähigkeiten, zu lesen und zu schreiben,
und mir Gedanken über mein Leben zu machen
die Beziehung zu Jesus
Freundinnen, denen ich depressive Kurznachrichten schicken
darf
Frieden in diesem Land
Vergebung für meine Schuld
Trotz und Elan
Ich will nicht länger die Lügen glauben, die in meinen
Gedanken aufploppen und mich zerstören wollen.
Es ist eine Lüge, dass ich nicht „empfangen“ kann.
Die Wahrheit ist, dass ich Tag für Tag unendlich viel Gutes
von Gott empfange.
Das ist genug.
Es ist eine Lüge, dass ich eine „schlechte“ Mutter bin.
Die Wahrheit ist, dass ich an meinen Kindern schuldig werde,
immer wieder.
Die Wahrheit ist auch, dass Vergebung und Veränderung
möglich sind, bei Jesus.
Jeden Tag neu, und wenn nötig, noch viel öfter.
Ich wünsche euch eine gesegnete Woche!
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