Ich wäre so gern eine Mama wie
Sarah von honigdusche, die es einfach nur liebt, den ganzen Tag mit ihren
beiden Kindern zu verbringen und die den Alltag immer wieder zu etwas ganz
besonderem werden lässt. Die zusammen mit ihrem Mann den Schritt ins Ausland
wagt und unendlich viel Energie zu haben scheint.
Ich wäre so gern eine Mama wie
Anna, die BerlinMitteMom, die so warmherzig und liebevoll ist, deren Kinder
immer und jederzeit ihre Freunde mitbringen und die Bude rocken können, und die
dann alle mit ganz viel Essen, Spaß und Liebe umsorgt.
Oder eine Mama wie Rebecca von
elfenkind, die so geduldig und liebevoll und sanft mit ihren Kindern umgeht, die
ganz selten schimpft und es scheinbar immer schafft, ruhig zu bleiben. Und die
dauernd was Leckeres auf dem Herd oder im Ofen hat…
Ich wäre so gern wie Lena von Segenregen,
die ihre Kinder umbetet, die ihnen Nächstenliebe ganz praktisch vorlebt, die
super gesund kocht und den Alltag bewusst reduziert und natürlich gestaltet…
Es gibt so viele Mamas im world wide web und in meinem
persönlichen Umfeld, die ich bewundere und oft genug auch beneide für ihre Art,
das Mama-Sein zu gestalten! Ich bewundere sie für ihre Sanftmut und Geduld, für
tolle Ideen und Energie, für ihre Sensibilität und Achtsamkeit, für ihren
Tiefgang und Humor.
Ich bewundere sie dafür, dass sie
leidenschaftlich gern Mamas sind und es für sie anscheinend nichts Besseres
gibt, als mit ihren Kindern zusammen zu sein. So sollte es doch sein, oder
nicht?
Die Erkenntnis schmerzt, dass ich
nicht so bin.
Es geht mir nicht darum, wer den
schönsten Kuchen backt oder am meisten mit seinen Kindern bastelt oder wer am
wenigsten schimpft – es geht mir um das Gerne-Mama-Sein. Um das
Seine-Kinder-Genießen (zumindest grundsätzlich, natürlich nicht in jeder
beliebigen Situation).
Bei mir ist das nicht wirklich so,
glaube ich.
Für mich ganz persönlich, als „nur“
Ich, wäre meine Hochsensibilität wahrscheinlich ganz akzeptabel. Gut möglich,
dass ich ohne Kinder gar nicht wüsste, dass ich hochsensibel bin. Es würde
keine große Rolle spielen. Auch meine monatliche depressive Episode wäre keine
große Sache; das könnte ich ganz gut abfedern.
Aber für mich als Mama sind sowohl
die Hochsensibilität als auch die depressiven Phasen durchaus ein großes
Problem. Ich befürchte, dass ich niemals die Mama sein kann, die ich gern für
meine Kinder sein würde, dass ich niemals auch nur annähernd so eine Mama sein
kann wie die Frauen, die ich sehr bewundere – weil ich hochsensibel bin und
depressive Tendenzen habe.
Den ganzen Tag allein mit meinen
Kindern verbringen – für mich ist das, ehrlich gesagt, keine Traumvorstellung.
Im Gegenteil. Mich fordert das teilweise über meine Belastungsgrenzen hinaus
und am Abend bin ich einfach nur erledigt, im negativen Sinne. Ich würde das
auch so gern genießen, richtig zelebrieren und auskosten und ein Fest daraus
machen – aber das kann ich nicht.
Der Lärmpegel macht mir dabei mit
am meisten zu schaffen. Ich bin sehr geräuschempfindlich und kann es nur
schlecht ertragen, wenn es laut zugeht. Wie ich gleich zweimal eine sehr
schreiintensive Säuglingsphase überlebt habe, kann ich mir nur als ein Wunder
erklären. Noch heute verursacht mir das hohe und schrille Geschrei meines
Sohnes körperliche Schmerzen und ich halte es eigentlich kaum aus.
Wenn meine Tochter Freundinnen aus
dem Kindergarten zu uns einladen möchte, muss ich das unbedingt rechtzeitig
vorher wissen, um mich seelisch und moralisch darauf einzustellen, um Snacks
und Beschäftigungsmöglichkeiten vorzubereiten und unsere Wohnung „besuchssicher“
zu machen. Ich freue mich, dass mein Kind Freunde hat – gleichzeitig sind diese
Besuche für mich Stress pur und ich würde sie am liebsten vermeiden…
Neben dem Lärm strengen mich die
ständigen (und in meinen Augen sinnlosen) Streitereien um dieses und jenes
enorm an. Ich bin der Schlichterei längst überdrüssig und versuche, die Kinder
ihre Konflikte möglichst allein lösen zu lassen – mit mäßigem Erfolg.
Als die Kinder noch kleiner waren,
habe ich mich beim Spielen mit ihnen oft gelangweilt. Das klingt furchtbar, ich
weiß, aber für mich war es so! Eine gewisse Zeit lang habe ich das Spiel auch
genossen, besonders die Kinder dabei zu beobachten, war schön – aber ich konnte
das nicht lange, geschweige denn einen ganzen Tag durchhalten. Das immerhin
wird besser je älter die Kinder werden. Ich genieße es, dass die beiden immer
mehr können und verstehen und dass wir uns inzwischen auch richtig unterhalten
können.
Aber am schlimmsten ist für mich
wohl die permanente Fremdbestimmung. Ich kann meinen Tag nicht nach meinen
Vorstellungen gestalten, sondern muss mich zumindest teilweise nach den
Bedürfnissen und Wünschen der Kinder richten. Muss gerade begonnene Projekte
unterbrechen oder kann sie gar nicht erst beginnen. Muss mich mit Dingen
auseinandersetzen, die mich nicht interessieren. Muss Dinge tun, auf die ich
keine Lust habe. Ständig rennt mir jemand hinterher, dauernd will jemand was
von mir (am besten zwei Kinder gleichzeitig völlig unterschiedliche Dinge), immerzu
muss ich „sofort“ irgendwas.
Mir ist klar, dass das allen Mamas
so geht und für die allermeisten stellt das auch kein Problem dar. Für mich aber
schon. Leider.
Und ich kann nicht (oder nur kaum)
allein sein. Für eine kurze Zeit spielen die Kinder auch mal allein, aber diese
Phasen sind eher selten und kurz. Und es genügt mir auch nicht, wenn die beiden
im Nebenzimmer friedlich miteinander spielen – ich muss ganz allein sein. Am liebsten mehrere Stunden am Tag, einfach nur
ich allein in unserer Wohnung. So kommt es, dass ich die Wochenenden manchmal
gar nicht so gerne mag, weil ich da keine Minute allein sein kann und somit
praktisch keine Möglichkeit zur Erholung finde. Teilweise schicke ich meinen
Mann allein mit den Kindern los (was dieser, Gott sei Dank, auch sehr
bereitwillig tut!), um endlich Zeit für mich zu bekommen. Natürlich habe ich am
Ende trotzdem ein schlechtes Gewissen, weil mir Zeit für mich allein wichtiger
war als quality time mit meiner
Familie – ein permanentes Dilemma.
Das alles klingt ziemlich
schrecklich. Total egoistisch.
Ich will so nicht sein.
Ich möchte nicht so eine Mama für
meine Kinder sein.
Wie viel lieber wäre ich allzeit
lustig und voller Energie und immer gern mit meinen Kindern zusammen!
Denn ich bin schon gerne Mama. Ich
liebe meine Kinder und kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.
Gleichzeitig muss ich nicht jede
Minute mit ihnen verbringen. Es ist ok für mich, sie den halben Tag nicht zu
sehen. Ich brauche sogar regelmäßige Auszeiten von ihnen!
Ist das schlimm? – oder auch
normal?
Bin ich deshalb eine schlechtere
Mutter?
Ja, ich halte mich manchmal für
eine Rabenmutter. Und habe Angst davor, dass andere mich für eine halten
könnten.
Ich glaube, im Mama-Sein bin ich
nicht besonders gut… vielleicht bin ich wirklich nicht so gut dafür geeignet. Weil
ich so viel Ruhe und Zeit für mich brauche, weil ich Lärm nicht abkann und
Fremdbestimmung und weil ich Kleinkindspiele nicht mag…
(Wie absurd ist da mein dritter Kinderwunsch, bitte?! Er ist total absurd, und trotzdem da. Nach wie vor. Gott
weiß.)
Kann ich trotzdem meinen Kindern
eine gute Mutter sein?
Ich versuche es.
Wenn ich nicht gerade in einer
depressiven Episode stecke, klappt es vielleicht auch einigermaßen. Sonst
nicht.
Ich will nicht so eine Mutter sein
(= wütend, traurig, unberechenbar, gereizt, sentimental).
Und bin es doch, viel zu oft.
Und kann nicht aus meiner Haut
(obwohl ich durchaus mal aus eben dieser fahre…).
Ich kann meinen Kindern nur die
Mama sein, die ich bin.
Hochsensibel mit depressiven
Tendenzen, unter anderem.
Ich bin eine Mama, die so viel
mehr sein möchte als „nur“ Mama!
Ja, ich bin noch viel mehr – ich möchte
vor allem Ich sein, und nicht immerzu nur Mama!
Das möchte ich mir mehr und mehr
zugestehen. Ich bin wie ich bin, und ich bin mehr als die Mutter meiner Kinder.
Ich bin immer noch die, die ich vorher war und ich entwickle mich auch
unabhängig von meinem Mama-Sein weiter. Persönlich, künstlerisch, geistlich.
Und ich darf auch mal „nur“ ich sein.
Wenn ich mir das erlaube und mir diese so dringend benötigten Zeiten
für mich allein nehme, dann bin ich auch eine bessere Mama für meine Kinder.
Sie wissen das schon: „Mama
braucht mal ihre Ruhe“, sagen sie dann, wenn sie mit Papa allein losziehen. Das
versetzt mir jedes Mal einen kleinen Stich… gleichzeitig tanke ich in diesen
Zeiten auf und bin, wenn sie wieder zurück sind von ihren Abenteuern, wieder
bereit, voll und ganz für sie da zu sein. Ich kann wieder geduldiger,
aufmerksamer, lustiger, liebevoller sein.
Es bringt nichts, wenn ich mich
mit anderen Mamas vergleiche.
Aber ich will von ihnen lernen und
mich von ihnen inspirieren lassen – was sie mit ihren Kindern spielen und an
Regentagen unternehmen, welche Snacks sie ihnen anbieten und was in ihren
Töpfen vor sich hin köchelt, welche Bücher sie vorlesen und wie sie das mit dem
Fernsehen handhaben, wie sie für ihre Kinder beten und welche Werte sie ihnen
ganz praktisch vorleben. Da gibt es so viel Gutes, so viel Wertvolles, auf das
ich alleine nicht kommen würde und wofür ich dankbar bin.
Danke euch, ihr tollen Mamas, für diese wertvollen Einblicke in euer
Sein, für eure Gedanken und Inspirationen! Eure Kinder können sich glücklich
schätzen, euch zu haben!
Aber diese Mamas sind nicht ich,
und sie sind nicht die Mamas meiner Kinder.
Die bin nun einmal ich, und Gott
wird sich schon was dabei gedacht haben – für meine beiden und auch für mich.
Und, ganz so übel bin ich vielleicht
doch nicht als Mama. Der Vollständigkeit halber sind hier noch meine besonderen
„Mama-Superkräfte“*:
Zärtlichkeit und Kuscheln: Das mag ich wirklich sehr und davon
kriege ich auch nicht genug. Ich würde sagen, dass ich eine sehr zärtliche Mama
bin, die ihre Kinder viel küsst und umarmt und knuddelt und die ihnen auf diese
Weise ihre Liebe zeigt.
Liebe Worte: Ich sage meinen Kindern jeden Tag mehrere Male, dass
ich sie lieb habe. Das ist mir sehr wichtig. Ich lobe sie auch (obwohl man das
ja anscheinend gar nicht machen soll), sage ihnen, wie
toll/schön/klug/witzig/liebevoll/stark/mutig… ich sie finde und wie wertvoll
sie sind, weil Gott sie liebt.
Die Welt erklären: Wenn den Kindern etwas auffällt oder wir etwas
gemeinsam beobachten, erkläre ich es ihnen, so gut ich kann. Ich erkläre ihnen,
warum ich dieses oder jenes (nicht) von ihnen möchte, warum Dinge so oder so
gemacht werden, warum der Papa zur Arbeit muss oder warum der gelbe Kasten an
der Ampel rhythmische Klopfgeräusche von sich gibt. Und ich bin immer wieder
beeindruckt davon, wie gut meine beiden das alles verstehen und in sich
aufnehmen.
Vorlesen: Ich bin sehr froh, dass wir nun über die reinen
Bilderbücher hinaus sind und ich Geschichten
vorlesen kann! Das macht mir wirklich Spaß, und ich glaube, ich mache das auch
ganz gut, mit verstellter Stimme und so…
Kreativ sein: Auch das geht immer besser, je älter die Kinder
werden (denn Chaos, Unordnung und Kleckerei kann ich nicht so gut haben…). Ich
mag es, gemeinsam mit den Kindern am Esstisch zu sitzen und zu malen. Oder
Bastelideen herauszusuchen und dann mit ihnen gemeinsam umzusetzen. Das ist
wirklich toll!
Beobachten und Bewahren: Während ich hier schreibe, lausche ich mit
einem Ohr meinen Kindern, die sich im Flur unterhalten. Ich liebe ihre
Unterhaltungen! Das ist so oft einfach nur herrlich! Und ich beobachte meine
Kinder gern – ihre Gesichtsausdrücke, ihre Gesten, ihre Art zu spielen, einfach
wer und wie sie sind. Außerdem bemühe ich mich, möglichst viele ihrer
Aussprüche, Errungenschaften und Erlebnisse aufzuschreiben und für später zu
bewahren. Das sind Schätze von unermesslichem Wert. Für jedes Kind führe ich
ein Tagebuch, und auch unser Familienbuch führe ich mit viel Leidenschaft – für
die Kinder und auch für mich.
Bewusstes Erziehen: Dass ich ein sehr reflektierter Mensch bin,
äußert sich natürlich auch in meinem Mama-Sein. Ich denke viel über die Kinder
und meinen Umgang mit ihnen nach, versuche schwierige Situationen zu
analysieren und Lösungen zu entwickeln. Mein Mann und ich treffen viele unserer
Entscheidungen sehr bewusst, aufgrund der Parameter, die wir für wichtig
erachten (z.B. wie viel „fernsehen“ ist erlaubt, wie begehen wir Feste im
Kirchenjahr etc.).
Offenheit und Sich-Entschuldigen-Können: Ich bin niemand, der sich
gut verstellen kann – wenn es mir nicht gut geht oder mich etwas ärgert, merkt
man mir das sofort an. Das gilt natürlich auch für meine Kinder. Bei uns zu
Hause geht es mitunter ziemlich emotional zu und ich bemühe mich darum, soweit
möglich alles (was sie betrifft und angeht) mit den Kindern zu besprechen. Ich nenne
die Gefühle beim Namen und versuche den Kindern zu helfen, auch mit ihren
eigenen vielfältigen Emotionen umgehen zu können. Ich sage ihnen, wenn es mir nicht
so gut geht und manchmal weine ich auch vor ihnen. Und ich entschuldige mich
bei ihnen, wenn etwas falsch gelaufen ist.
*zumindest in meinen Augen – ich weiß
nicht, was meine Kinder dazu sagen würden ;) Aber ich weiß, dass sie mich so oder so lieb haben!
Liebe Reh, dein Text könnte fast eins zu eins von mir sein!!!
AntwortenLöschenBei der ersten Hälfte hab ich immerzu nur gedacht...genau so fühl ich mich auch!
Bei der zweiten Hälfte hab ich dann nur verwundert gedacht...Wow! Hört sich doch nach ner ganz tollen Mama an! Und dann ganz verwundert festgestellt...stimmt ja, auch da kann ich fast eins zu eins mit! ...Vielleicht bin ich ja gar nicht so eine "schlechte" Mutter und nur mein Focus liegt auf der falschen Seite. DANKE, du hast mir Mut gemacht! Liebe Grüße June
Liebe June, vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ja, lass uns den Fokus immer wieder neu auf unsere Stärken lenken. Ich als Hochsensible grüble so oft über das, was schief läuft und spiele blöde Situationen immer wieder in Gedanken durch... dabei hat Hochsensibilität auch ihre positiven, starken Seiten.
LöschenAlles Gute dir und deiner Familie - ich bin sicher, du bist eine tolle Mama, genau die richtige für deine Kinder. Du bist genug!
Danke. Danke für deine Offenheit. Ich finde mich in so vielem wieder. Meine zwei Jungs sind 7,5 und 9. Auch ich wäre manchmal gerne anders, auch ich kenne hochsensibel sein (mit Hang zu depressiven Phasen). Es tut mir sehr gut, das zu lesen. Vor allem deine "Mama-Superkräfte". Du siehst auch das Positive, ich glaube, das müssen wir mehr in den Blick stellen. In meinem Kalender steht der Spruch von Sören Kierkegaard: "Der Vergleich ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit". Das muss ich mir immer wieder vorhalten. Jeder hat (andere) Mama-Superkräfte (und andere Kinder noch dazu..)
AntwortenLöschenAlles Liebe
Andrea (bisher stille Leserin ohne Blog)
Liebe Andrea, danke für deinen Kommentar - ich freue mich, von dir zu lesen! Und du hast recht: Wir alle haben unsere Superkräfte! Wir sind, jede auf ihre Weise, Super-Mamas! Ich wünsche mir, dass wir uns als Mütter und Frauen mehr gegenseitig unterstützen und bestärken und weniger den Vergleich kultivieren.
LöschenIch wünsche dir immer mehr diesen positiven Blick auf dich selbst, deine Kinder und dein Mama-Sein. Du bist eine tolle Mama. Du bist genug!
Alles Liebe!
Meine liebe Reh,
AntwortenLöschenund ich hätte gerne eine Menge von deiner Kreativität und deiner Begabung so gut zu schreiben. Du bist eine tolle Mama für deine Kids und ich bin mir sicher, dass sie das wissen.
Danke dir für deine Inspiration! Ich lese sehr gerne deine Gedanken und staune immer wieder über deine künstlerischen Werke. Wahnsinn, wie Gott dich darin begabt hat!
Außerdem wäre ich sehr dafür, wenn wir uns dieses Jahr wieder mal sehen könnten. Diesmal musst du im Sommer nach Köln ;)
Liebste Grüße,
Lena
Ach, danke dir, du liebe Lena! Danke für deine lieben Worte. Und es wäre wirklich schön, dich wiederzusehen! Das kriegen wir hin dieses Jahr :)
LöschenFühl dich ganz doll umarmt!
DANKE für diesen Text!! Ich bin zufällig darauf gestoßen und er hat mich total angesprochen, da ich mich fast zu 100% darin wiederfinde. Wow!
AntwortenLöschenJetzt schau ich mich gleich mal im Blog um :-)
Liebe Kris, schön, dass du da bist und dich wiederfindest! Das freut mich :)
Löschenliebe reh, ich bin auch eine hochsensible mama und habe (ohne von der hochsensibilität zu wissen) drei töchter bekommen. die ersten beiden recht eng nacheinander und von daher kann ich alles, aber auch alles was du schreibst gut nachvollziehen. es ging mir ganz genauso. heute sind die kinder gross (die jüngste 13) und mit jeder freien stunde, die in mein leben zurück kam ist meine kraft wieder gewachsen. ja, da ist unendliche traurigkeit, dass ich es nicht so geniessen konnte, wie ich hätte wollen und darüber, dass meine leistungsfähigkeit so beschränkt ist. dass mir sogar heute noch eine gemeinsame familienzeit schnell zu viel werden kann und nach weihnachten darum oft erstmal wochenlange erholung angesagt ist. aber sei zuversichtlich, es wird immer besser & leichter. und vielleicht lässt nr. drei auch deshalb auf sich warten. dieses quasi einzel-kind-mutter-sein konnte ich dann ungleich mehr geniessen.
AntwortenLöschenliebe grüße und alles gute, andrea
Liebe Andrea, vielen Dank für deine Worte! Ja, ich empfinde auch schon, dass manches leichter wird und dabei sind die Kinder noch relativ klein... Aber ich gewinne an Freiheit und das tut mir gut.
LöschenDu hast Recht mit deinem Gedanken zum 3. Kind. Ich habe mich das auch schon gefragt. Aber Gott weiß... und ich warte.
Alles Liebe und viele Grüße zurück! Rebekka